Unser langjähriger Gesellschafter und Geschäftsführer Peter Hansen mit Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet

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Sein Sohn Lorenz Hansen nimmt für ihn den Preis von OB Belit Onay entgegen.

Jahrzehntelang hat Peter Hansen als Gundlach Gesellschafter und Geschäftsführer viel Gutes bewirkt. Heute wurde er für sein Lebenswerk mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet.

„Ich fühle große Freude für die heutige Ehrung meines Vaters und bin ihm für so vieles sehr dankbar. Leider kann er den Preis krankheitsbedingt heute nicht persönlich entgegennehmen. Er hat sich leidenschaftlich gern für Hannover engagiert, bspw. mit Wohnungen für ehemals Obdachlose gemeinsam mit der Diakonie. Peter hat bereits vor Jahrzehnten viele innovative Impulse und Werte bei Gundlach eingebracht, die noch heute positiv wirken“, sagt ein berührter Lorenz Hansen.

„Alle GundlacherInnen freuen sich heute sehr für Peter Hansen. Er verdient diese Auszeichnung für viele Jahrzehnte leidenschaftliches Engagement rund ums Wohnen, prämierte soziale, kulturelle und ökologische Projekte, die er als Gundlach Gesellschafter und Geschäftsführer initiiert und gefördert hat“, würdigt ihn Dr. Frank Eretge.

Eine besondere Ehre

Mit dem Niedersächsischen Verdienstorden werden Verdienste mit besonderem landespolitischen Gewicht gewürdigt. Hierzu zählen insbesondere regional bedeutsames oder strukturförderndes Engagement sowie Verdienste um die Kultur- und Heimatpflege.

Aus der Laudatio:

"Herr Professor Dr. Peter Hansen engagiert sich seit über 40 Jahren ehrenamtlich im sozialen Bereich sowie in der Kultur. [...] Sein Augenmerk legte er verstärkt auf die Schaffung von Wohnraum für jene Personengruppen, die in der öffentlichen Wahrnehmung ein eher niedriges Ansehen genossen; so schaffte er Wohnraum für ehemalige Strafgefangene, ehemalige Obdachlose sowie Fluchtwohnungen für Prostituierte. [...]  Herr Professor Hansen hat bei seinen Wohnungsbauprojekten stets auf innovative, nachhaltige, soziale und ökologische Aspekte geachtet, die sowohl nationale als auch internationale Achtung erfahren haben. [...]  Als besonderes Beispiel [...] für das Projekt namens „Habitat“ erhielt neben anderen Auszeichnungen im Jahr 2000 den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur. [...] Daneben galt sein besonderes Interesse stets der Förderung von Künstlerinnen und Künstlern sowie Kulturschaffenden. " 

Die gesamte Laudatio können Sie hier herunterladen.